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Kriegsmädchen

Sechs Frauen aus drei Generationen, eine Kindheit im Krieg und die Ankunft im Saarland – die Filmdokumentation „Kriegsmädchen“ will junge Menschen ermutigen, ihr Leben unabhängig von unsicheren Startbedingungen selbst zu gestalten.

Die Zeitzeuginnen haben den Zweiten Weltkrieg, die Jugoslawien-Kriege sowie den Syrien-Konflikt miterlebt. Sie haben früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen, beschreiben ihre Erlebnisse eindrücklich, schauen zuversichtlich in die Zukunft und engagieren sich sozial. Sie sind Beispiele für starke Frauen mit Sinn für Gemeinschaft.

Beginn: 2020
AWO Saarland
fugeefilms gGmbH

Die Biografien könnten kaum unterschiedlicher sein und trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten, die die Frauen verbindet. Alle Frauen und Mädchen sind geprägt von der Kindheit im Krieg, sie flüchteten ins Saarland und haben in Saarbrücken eine neue Heimat gefunden. Sie sind in ihrem Leben angekommen, teilen eine motivierende Haltung und sind nicht am Geschehenen zerbrochen.

Der Film geht universellen Fragen nach, die unabhängig von Alter, Herkunft und Kultur sind: Wie haben sich ihre Lebensträume im Laufe der Zeit verändert? Wirkte die zerrüttete Gesellschaft bis in ihre Familien hinein? Wie gelingt das Ankommen und was bedeutet Heimat für sie? Und wie wirken sich die Ereignisse auf das weitere Leben der Frauen aus? All diesen Fragen spürt „Kriegsmädchen“ nach und sucht nach Gemeinsamkeiten in der weiblichen Perspektive.

Der Film vermittelt darüber hinaus den Wert von Demokratie für eine Gesellschaft. Er weckt Neugier, Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern unvoreingenommen kennenzulernen und ihre Chance auf persönliche Entfaltung und Integration zu sehen. Damit leistet er einen Beitrag gegen Ausgrenzung und Rassismus. Trotz der bedrückenden Thematik sendet der Film ein positives Signal: „Kriegsmädchen“ macht Mut, den Alltag selbst zu bestimmen, die Hoffnung nie aufzugeben und auch mit einem schwierigen Start ins Leben dieses zuversichtlich zu gestalten.

 

Die hier gezeigten Szenen stammen aus der Vorproduktion der Dokumentation und dienen dem Zweck, Interesse an den Biografien zu wecken und um finanzielle Unterstützung zu werben. Mit Hilfe weiterer Sponsoren- und Fördergelder kann der Film in der geplanten Länge von 30 Minuten umgesetzt und die Geschichten der sechs Protagonistinnen in der notwendigen Intensität erzählt werden.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an info@fugeefilms.de