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Stadt, Land, Diskriminierung

Diskriminierung im Alltag sichtbar machen: Ziel dieses Bildungsmaterials ist es, Wissen zu Begrifflichkeiten und Personen im Feld Diskriminierung zu vermitteln und das Kommunizieren miteinander zu fördern.

Alle Teilnehmenden erhalten einen Bogen und einen Stift. Dann buchstabiert ein:e Spieler:in in Gedanken das Alphabet, bis der:die linke Nachbar:in „Stopp“ sagt. So wird der Anfangsbuchstabe der Spielrunde festgelegt. Nun sagt man den Buchstaben, bei dem man angelangt ist, laut den anderen Mitspieler:innen. Dann gilt es, so schnell es geht, alle Felder auszufüllen. Sobald ein:e Spieler:in alle Kategorien ausgefüllt hat, ruft diese:r laut „Stopp“ und alle anderen müssen stoppen. Eine Runde endet auch dann, wenn nach 5 Minuten niemand alle Felder ausgefüllt hat. Nun werden nacheinander die Kategorien abgefragt. Hat jemand nichts eingetragen – 0 Punkte. Haben mehrere das gleiche Wort – 5 Punkte. Hat niemand das gleiche Wort – 10 Punkte. Ist man die einzige Person, die ein Wort in der Kategorie hat – 20 Punkte.

Zu Beginn sollte klar formuliert werden, dass in Gruppen – mit Teilnehmenden mit und ohne Diskriminierungserfahrung – das Teilen eigener Erfahrungen gewünscht, aber niemand dazu gezwungen wird. Teilnehmende mit Diskriminierungserfahrung werden nicht dazu aufgefordert von ihren Erfahrungen zu berichten (weder von der Gruppenleitung noch von anderen Teilnehmenden).

„Stadt, Land, Diskriminierung“ kann hier heruntergeladen werden und darf kostenfrei genutzt werden.